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Liebe Kunden, Partner und Kollegen
Ostern ist heute – neben der christlichen Auferstehungstradition – eng mit dem Osterhasen verknüpft, der laut zeitgenössischer Tradition die farbigen Ostereier im Garten oder im Gras versteckt. Doch dem war nicht immer so!
Wussten Sie, dass im 19. Jahrhundert zum Beispiel im Emmental noch der Kuckuck als fester Eierlieferant galt? Im deutschen Westfalen hingegen sprach man vom Osterfuchs und in Thüringen übernahm der Storch diese Aufgabe. In Böhmen und Mähren galt lange der Hahn als Eierlieferant, was das Ei zumindest nahe an seiner Erzeuger-Tierart beliess.
Doch warum hat sich aus heutiger Sicht nun der Hase durchgesetzt? Die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz eindeutig geklärt, doch mehrheitlich führen es Historiker und Wissenschaftler auf folgende Gegebenheiten zurück:
Zum einen trug sicherlich das industrielle Zeitalter zu einer schnellen Verbreitung des Osterhasens bei, da jetzt das Herstellen von Schokoladenhasen und -eiern für die breite Bevölkerung möglich wurde – und diese auch preislich erschwinglich waren. Andererseits wird der Hase seit jeher in verschiedenen christlichen und abendländischen Bildwerken und Schriften als Auferstehungssymbol gedeutet und daher mit Ostern in Verbindung gebracht. Und nicht zuletzt steht der Hase dank seiner Fruchtbarkeit für die mit Ostern beginnenden Frühlingsmonate.
Unabhängig, wer nun bei Ihnen die Ostereier liefert und versteckt: Wir wünschen Ihnen in jedem Fall ein farbenfrohes, erholsames und erfreuliches Osterfest – und viel Spass mit unseren drei frühlingsbezogenen Fotosujets.
Mit herzlichen Grüssen
Markus Mühlemann
und das Team von Project Competence
