Die gemeinsam mit ValueOn (ehem. Project Competence) erzielten Ergebnisse sind wirklich beeindruckend: Bei verbesserter Flexibilität und Stablilität der gesamten IT-Systeme konnten die laufenden IT-Gesamtkosten um weit über 30%, in einzelnen Bereichen sogar deutlich über 50% gesenkt werden.
Thomas Jeisy, CIO, Priora AG (heute: Eiffage Suisse AG)
Trotz der vor einigen Jahren umgesetzten IT-Outsourcing-Strategie wurde die aktuelle Situation der IT- und Telefoniesysteme als nicht zufriedenstellend eingestuft. Permanent steigende Kosten und eine zu geringe Flexibilität und Stabilität der IT-Systeme führten zu der strategischen Entscheidung, ein erneutes «Future Mode of Operations»-Projekt zu realisieren.
ValueOn (ehem. Project Competence) wurde im Zuge dieser strategischen Entscheidung mit der Gesamtanalyse der Ist-Situation (Health Check-Analyse), der Erarbeitung einer individuellen und zukunftsweisenden FMO-Strategie und der Gesamtprojektleitung betraut – mit dem Ziel, die laufenden IT-Kosten nachhaltig zu senken bei erhöhter Systemflexibilität und -stabilität.
Ein zentraler Projektbaustein mit Blick auf die zu erreichenden Zielsetzungen war die gemeinsame Definition und Ausgestaltung einer Multi-Vendor-Strategie (Granularität, Kern-Aufgaben des Lead Vendors etc.) inklusive der anschliessenden Erarbeitung und Durchführung der Ausschreibungen und dem Entwerfen eines individuell abgestimmten und strukturierten Bewertungsverfahren zur Auswahl und Bestimmung der Vendors.
Mit der Realisierung des Projekts konnten die laufenden Betriebskosten der gesamten IT und Telefonie um weit über 30%, in einzelnen Bereichen sogar deutlich über 50% gesenkt werden.
Gleichzeitig wurde die Stabilität der IT-Systeme, gemessen an Ticketwesen und Systemstörungen, deutlich gesteigert und die Flexibilität erhöht (gemessen an den Reaktionszeiten des Lead Vendors sowie der involvierten Lieferanten)
Diese Ergebnisse wurden unter Einhaltung der gesteckten zeitlichen, budgettechnischen und inhaltlichen Ziele und Meilensteine erreicht.
Die Priora Gruppe war zum Zeitpunkt des Projekts (2017-2018) eine Bau- und Immobiliengesellschaft in der Schweiz. Die in der Gruppe vereinten Unternehmen beschäftigten rund 450 Mitarbeitende an neun Standorten in der Schweiz. Die Gruppe wurde 2019 reorganisiert. Der Baubereich übernahm die Eiffage Suisse AG.